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Die Initiative ist zustande gekommen und eingereicht!
Die auf Feuchtgebiete angewiesenen Pflanzen und Tiere wie Fische, Frösche, Libellen und Vögel sind überdurchschnittlich gefährdet.
Die Gewässer-Initiative will, dass die erforderlichen, wertvollen feuchten Lebensräume in Wald, Siedlung und Kulturland geschaffen werden. Erforderlich sind dazu gemäss Kanton zusätzliche Flächen in der Grössenordnung von 1‘000 Hektaren (dies entspricht ca. 0,7 Prozent der Kantonsfläche).
Mit der Umsetzung von diesen neuen Lebensräumen für die Biodiversität fördern wir gleichzeitig nachhaltige Produktionssysteme im Kanton Aargau. Landwirte, die auf freiwilliger Basis in einem ‘Labiola’ ähnlichem Förderprogramm für neue feuchte Lebensräume mitmachen, sollen für ihre gemeinwirtschaftlichen Leistungen entlöhnt werden.
Das Komitee verfolgt zudem aufmerksam die Arbeiten zum neuen Waldgesetz. Die Grossratskommission hat den Regierungsrat beauftragt, die Möglichkeit abzuklären, dass künftig ein Prozent der Aargauer Waldfläche als Feuchtfläche erhalten oder wiederhergestellt wird.

Argumente

Naturnahe Feuchtgebiete und lebendige Bäche – der Natur Vielfalt zurückgeben

Vernetzung – Lebensräume verbinden

Hochwasserschutz – Mensch und Infrastruktur schützen

Naherholung – Natur am Wasser erleben

Klimawandel – Temperaturausgleich schaffen

Bei den Argumenten, im Abschnitt Klimawandel
Testimonials


Manuel Egli
Geschäftsleitung GLP Aargau
"Biodiversität ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen zu ihr Sorge tragen. Deshalb braucht es die Gewässer-Initiative."


Peter Jean-Richard
ehm. Grossrat SP
Wasser ist Leben – Investitionen in diesen Lebensraum lohnen sich für alle!


Benno Stocker
Co-Präsident Landschaftsschutzverband Hallwilersee
"Wenn Bäche geöffnet werden und viele neue Feuchtbiotope entstehen, können Kinder und ihre Eltern spielend die Naturvielfalt in ihrer Nähe erleben."


Benjamin Riva
Vorstand Jungfreisinnige Aargau, Vizepräsident FDP Bezirk Lenzburg
"Ich unterstütze die Gewässer-Initiative, weil sie einen wichtigen Beitrag zur Erhalt der Artenvielfalt im Aargau leistet. "


Sabine Sutter-Suter
alt Grossrätin Die Mitte
"Naturnahe Feuchtgebiete verbessern den Wasserhaushalt und gleichen Niederschlagsspitzen aus. Naherholung und Hochwasserschutz gehen so Hand in Hand und lohnen sich doppelt."


Gabriela Suter
Nationalrätin, ehem. Präsidentin SP Aargau
"Der Klimawandel ist Tatsache. Wiederhergestellte Feuchtgebiete und Moore tragen zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz bei. Wir haben es in der Hand, kühlende Bäche, Auen und Moore vermehrt in unsere Landschaft zu integrieren."


Peter Rytz
Vizepräsident EVP Aargau
"Wasser ist für uns Menschen das wertvollste Gut. Wir sollten uns dafür dankbar zeigen, es sauber halten und ihm genügend Platz geben."


Martin Mennet
ehm. Präsident Jungfreisinnige Aargau
"Der Schutz der Biodiversität und die Erhaltung natürlicher Lebensräume sind urliberale Anliegen. Mit der Gewässer-Initiative kommen wir diesem Ziel im Aargau einen Schritt näher."


Gabi Lauper
Grossrätin SP, Präsidentin Stiftung KLAS
"Gewässer und Feuchtgebiete prägen die Landschaft in der Region Lenzburg-Seetal und sind wichtige Lebensräume. Die Stiftung KLAS setzt sich für die ökologische Aufwertung und eine optimale Vernetzung der Lebensräume in der Region ein und unterstützt deshalb auch die Zielsetzung dieser Initiative."


Matthias Jauslin
Nationalrat FDP
"Es braucht mehr verpflichtende Instrumente und periodische Wirkungsanalysen, um den Rückgang der Artenvielfalt zu bremsen. Daher sollte mit einem Verfassungstext die notwendige Grundlage geschaffen werden, um analog zur Auen Initiative die konkrete Umsetzung zu sichern."


Susanne Hochuli
alt Regierungsrätin, ehem. Präsidentin WWF Aargau
„Die vorhandenen Feuchtflächen sind heute deutlich kleiner und durch erhöhten Nährstoffeintrag, zu geringer Feuchtigkeit und zunehmender menschlicher Störung für viele Tier- und Vogelarten qualitativ schlechter geworden. Diese würden von zusätzlichen Feuchtgebieten profitieren.“


Ueli Haller
Gemeindepräsident Meisterschwanden
"Kinder und Erwachsene spielen respektive erholen sich oft am und im Wasser. Wanderungen entlang von Flüssen und Bächen sind beliebt. Schaffen wir mehr Feuchtgebiete, gewinnt die Aargauer Landschaft an Attraktivität."


Béa Bieber
Grossrätin GLP
"Ich unterstütze die Gewässer-Initiative, weil Biodiversität ein wichtiger Baustein für eine gute Zukunft für uns, die Natur und unsere Nachkommen ist."


Kurt Braun
Präsident Aargauischer Fischereiverband
"Amphibien, Fische, Libellen, Vögel und viele weitere Organismen müssen frei wandern können, damit sie all ihre unterschiedlichen, existenziellen Lebensräume erreichen. Wenn wir diese wieder besser vernetzen, tragen wir massgeblich zu einer Erholung der bedrohten Biodiversität bei."


Kathrin Hochuli
Geschäftsführerin BirdLife Aargau
"Uferzonen und Feuchtgebieten sind zu 85 Prozent gefährdet. Der Gewässerkanton Aargau muss diesen Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt schützen. Von mehr Feuchtgebieten profitieren viele Tiere und Pflanzen. Zum Beispiel sind viele rastende Zugvögel auf grosse, störungsfreie Feuchtflächen angewiesen."


Matthias Betsche
Geschäftsführer Pro Natura Aargau
"Mit dem Klimawandel werden Hochwasserereignisse häufiger und intensiver, da die trockenen Böden das Wasser nicht zurückhalten können. Mehr lebendige Feuchtgebiete dienen der Biodiversität und dem natürlichen Hochwasserschutz. Sie schützen Mensch und Natur."


Jonas Fricker
Co-Präsident WWF Aargau
"Mit der Trockenlegung unserer Feuchtgebieten werden wesentliche Mengen CO₂ freigesetzt. Und mit fortschreitendem Klimawandel wird das Wasser knapp. Mit der Wiederherstellung ehemaliger Feuchtgebiete wird nebst der Biodiversität auch der Wasserrückhalt in der Landschaft verbessert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet."